Mit dem Bau eines Mädchenwohnheims will die Regionalkooperation die Chance erhöhen, dass auch Mädchen in Singida eine höhere Schule besuchen können. Mit 100.000 Euro unterstützt das Land Salzburg den Bau eines Wohnheims für Schülerinnen und ermöglicht ihnen damit den Schulbesuch. Die Restmittel müssen über Spendengelder finanziert werden. Jetzt Spenden

„Es ist wahrscheinlicher, dass ein Mädchen [in Tansania] verheiratet wird, bevor es 18 wird, als dass es in eine weiterführende Schule geht. Mädchen müssen zu Hause eher als Burschen kochen, putzen, Wasser holen oder Feuerholz sammeln. Da bleibt weniger Zeit zum Lernen und keine für längere Schulwege“ , schildert Programmleiterin Andrea Rainer die Probleme.

Durch den Bau eines Mädchenwohnheimes an einer Sekundarschule in der Partnerregion erhalten 80 Mädchen einen Wohnplatz. Zusätzlich werden 50 weitere Mädchen aus besonders armen Haushalten durch Stipendien mit z. B. Bücher und einer Schuluniform unterstützt.

„Bildung für Mädchen ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. […] Sie sind gesünder, haben bessere Aussichten auf ein gesichertes Einkommen und für die Gesellschaft führt es zu mehr Demokratie. Mit dem Wohnheim und 50 Stipendien investieren vor Ort, wo es am besten wirkt“, so Landesrätin Andrea Klambauer.

Die Presseaussendung vom Land Salzburg finden Sie hier.