Martina Berthold ist neue Obfrau des Vereins „Salzburg-Singida“

Verein stellt die Weichen für die Zukunft – Scheidender Obmann Johann Padutsch freut sich über gelungenen „Generationenwechsel“.

Der Verein „Städtepartnerschaft – Regionalkooperation Salzburg-Singida“ steht seit dieser Woche unter neuer Führung: Nach 12 Jahre legt Johann Padutsch den Vorsitz des Vereins nieder. An seine Stelle tritt Stadträtin Martina Berthold als neue Obfrau des Vereins. Als ihre Stellvertreterin hat die Generalversammlung Gemeinderätin Susanne Dittrich-Allerstorfer gewählt.

Johann Padutsch zeigt sich erfreut über den gelungenen Generationenwechsel: „Ich bin überzeugt, dass der neue Vorstand mit Martina Berthold als Obfrau in sehr guten Händen ist und die professionelle Arbeit des Vereins hervorragend weitergeführt wird. Seit meinem ersten Besuch in Tansania hat mich das gelebte Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe begeistert, welches die Schwesternschaft zwischen Singida und Salzburg seit jeher so erfolgreich macht. Dazu zählt das genaue Hinhören auf die Bedürfnisse vor Ort ebenso wie die direkte Zusammenarbeit mit einer tansanischen NGO, die stets auf Augenhöhe passiert.“

Martina Berthold dankt Johann Padutsch für sein langjähriges entwicklungspolitisches Engagement und freut sich auf die Arbeit im Verein: „Johann Padutsch hat die Arbeit in Singida aus voller Überzeugung unterstützt und mit seiner Begeisterung auch viele Privatpersonen und Firmen zum Spenden motiviert. Für diese gelebte Solidarität danke ich ihm sehr, wir können darauf nun gut aufbauen und weiterarbeiten.“

Zum Verein und seiner Arbeit

Zwischen den Städten Salzburg und Singida im ostafrikanischen Tansania besteht seit 1984 eine Städtepartnerschaft. Die Erweiterung auf Landesebene zehn Jahre später führte zur Gründung der Regionalkooperation und damit zur Städtepartnerschaft und Regionalkooperation Salzburg – Singida / Tansania.

Gemeinsam mit einer regional verankerten NGO engagiert sich der Verein für die regionale Entwicklung in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Dorfentwicklung, um die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Mit der Gründung im Jahr 2008 hat sich das „Upendo Home“ zu einem Zuhause für rund 40 Straßenkinder entwickelt. Darüber hinaus unterstützt der Verein die „Tumaini School“, eine Grundschule für gehörlose Kinder.

Finanziert wird die Partnerschaft durch Förderungen von Stadt und Land sowie durch Spenden von Firmen und Privaten.

Presseinformation 26.05.2021
siehe auch: Der Verein und die Menschen